
Das "certificat d'exmatriculation" der Universität Neuchâtel erlaubt Inglin die Fortsetzung des Studiums in Genf, wo er vor allem literarische, aber auch journalistische Vorlesungen besucht. Er beschäftigt sich - neben Nietzsche - intensiv mit der französischen Literatur und nimmt sogar eine Übersetzung von Flauberts "Madame Bovary" in Angriff. Für das Wintersemester wechselt er an die Universität Bern; vorher freilich bricht der 1. Weltkrieg aus. Das Studium wird von da an immer wieder vom Militärdienst unterbrochen.
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